Erinnerung ist das Paradis, aus dem uns niemand entreißen kann
Nach der Erledigung der geschäftlichen Angelegenheiten (Entschuldigungen und andere Sendboten, amtliches Protokoll ) folgendlich Einführung der Gastrecken, die von der Herrlichkeit Bitt ums Wort, begrüßt werden. Kurze Erwiederung durch den Hochedlen Siegmaul.
Während der folgenden Schmuszeit wird die Burg für den Ritterschlag vorbereitet, die in der durch Spiegel und Ceremoniale vorgegebenen Form sich vollzieht. Der Jk Kurt der Edelroller wird unter dem Namen „Ultimus doch nicht der Letzte“, der Kn 161 der Kemnitzia als „Z der Zwiebelfisch“ in den Ritterstand erhoben.
Glückwunschrufe und Verheißungen durch Herrlichkeit Nurzuck, unserer Enkelin Kemnitzia; durch den hochedlen Erb-Herrlichkeit Papitiv unserer Tochter Glauchavia und Herrlichkeit Eisenwurm unserer Urenkelin Castellum Misniense.
Schlußvortrag des R. Prinz. Hoch der Schmus- und Schmauszunft.
Aufruf des Hochedlen. Der Bundesführer hat alles getan, was möglich war. Wenn wir uns früher manchmal optimistischer geäußert haben, als dies selbst zu heute war, so war das nötig. Weitere Fragen bleiben unerwünscht.
Erinnerung ist das Paradis, aus dem uns niemand entreißen kann.
Unterlasst, wenn ihr die Schlaraffia liebgehabt habt, nun Hassfurcht der Trennung.
Der Bundesführer hat sich mit seinem Wort für Euch verpflichtet.
Er ist schwer erkrankt und sendet Euch seine letzten Grüße. Vordem nur Titelverleihungen. Zum Schluß rühmt der Hochedle die großen Verdienste unseres E. R. Zwinkly dem ein 3 facher Bangk dargebracht wird. Zwinkly antwortet. Vater R. St Georg der Vater des Kampfes spricht noch mehr zu Herzen gehende Worte zu seinen Kindern.
Eine Fechsung des R. Rak Kemnitzia: „Uns geht die Sonne nicht unter“
Und so devilieren Herrlichkeit Uhupreis mit Rt Ultimus, dann von Rt. Eisenwurm gefolgt.
Das Schatten-Dasein wird von dem Junker vor den Thron geleitet.
Herrlichkeit Redeflut dankt für die unentwegte Treue, in der sie in guten und schlechten Tagen den Kopf aufrecht gehalten haben. Der Schatten dankt in bewegten Worten.
Ahnen- und Ordensauszeichnungen an die beiden verdienten Veteranen des Reyches. Eine Abschiedsfechsung des Erbjunkermeisters Herrjemerschnee schließt mit den Worten: Wut und Traurigkeit, das Spiel ist aus“, an die EH Zwinkly anknüpft , um seinen Auftritt auf dem Concil in Lipsia vorgetragene Fechsung zu Gehör zu bringen. Auch Erbherrlichteit Kloppstock bringt wiederholend seine Konzilsfechsung in anleitenden Worten vorgetragen an den Anfang des Liedes „Wie könnt ich Dein Vergessen“ an die Zeit seiner Zugehörigkeit zurückzudenken, an die Kriegszeit, wie er an zwei Krücken gehend, einen Ritterschlag vollzogen hat, und der Uhu gerade in dieser Zeit 44 Männer zu uns geschickt hat.
Vers 1 und 4 des Liedes werden gesungen. Graf Selbstgefällig bring das Letzte Märchen von Uhutopisten reichen Beifall. Nach einem kurzen Schmusgenuss besteigt Herrlichkeit Uhupreis zum letzten Male die Rostra: Abschied von den Sassen und von der Burg.
Es folgt eine Ode unseres Vaters St. Georg zur Abschiedssippung, eine Fechsung unserer Herrlichkeit Zwinkly und Abschiedsworte des Hochedlen, Nach der Schmuspause, während sich die Würdenträger mit Talaren bekleiden, wird eine Blitzlichtaufnahme verfügt. Dann versammelt sich das Reych am Thron, um dann Abschied von der Burg und die Auflösung des Reyches in folglich ernster Form zu vollziehen. Der Erbburgvogt Kahlebutz wird beauftragt, den in Trauerflor gehüllten Uhu auf eine vor dem Thron aufgestellte Säule zu bringen, von wo aus er, unter Vortritt der beiden Großursippen und des Vaters Rt St.Georg, von dem jüngsten Ritter dem nun beginnenden Ehrenritt vorangetragen wird. Herrlichkeit Redeflut nimmt gegenüber dem geöffneten Ahallaschrein Aufstellung und unter dem gedämpfen Absingen des Tamtamliedes tritt das Reych zum Ehrenritt an, um von Uhu und den in Ahall weilenden Sassen Abschied zu nehmen. Zum letzten Male senken sich die Schwerten. Das Reych versammelt sich wieder vor dem Thron.
Herrlichkeit Redeflut richtet die letzten Abschiedsworte an das Reych.
Der Rt. Wanderer (Hanovera) singt die 1., der Rt Eurosohn den letzten Vers des Liedes „Wie könnt ich Dein vergessen“ Der Uhu hat die Burg verlassen.
Das Reych Dresdensia hat aufgehört zu bestehen.
Abschiedswort der Herrlichkeit Bitt`ums Wort. Der letzte Tamtamschlag.
Das Spiel ist aus.
Schluß Glock 2:10
Zu dieser letzten Sippung berichtet Rt. Fugenbold in seiner Fechsung "Die Dresdensia im Spiegel des Budissa Archivs"